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Firmengeschichte  - Vom Anfang bis Heute

Bis zum  17. Jahrhundert lässt sich die Handwerkstradition der Familie Böcker nachvollziehen.

Damals wurde ein Vorfahre von Alfons Böcker als Schmied erwähnt.

Alfons Böcker wollte die gestalterische Komponente in seinen Beruf einbringen und entschied sich deshalb Kunstschmied werden. Während seiner Ausbildung kam er mit der Herstellung von Kirchenkunst in Berührung. Nach seinem Abschluss arbeitete er in renommierten Werkstätten sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz. Er hat seine Leidenschaft für Kunst und Handwerk erfolgreich miteinander vereint.

Eine gute Grundlage zum Aufbau einer eigenen Existenz – diese begann am 13.08.1960 in der Garage des Elternhauses in Drensteinfurt. Den Begriff „start up“ für aufstrebende junge Unternehmer, die mit Ideen, Idealismus und Wagemut einen eigenen Betrieb gründen gab es noch nicht, doch Alfons Böcker gehörte genau zu dieser Gruppe.

Anfang der achtziger Jahre spezialisierte sich der handwerkliche Familienbetrieb auf die gehobene Einrichtung von Hotels, Geschäften und Privathäusern. Die Arbeiten aus dem Hause Böcker sind stets  hochwertige Sonderanfertigungen. Besondere Kunden waren bisher zum Beispiel der König von Saudi-Arabien. Die Ziergitter in den Privatgemächern des Herrschers im Stadion von Riad haben die Mitarbeiter selber angebracht. Es wurde diverse Werke umgesetzt wie den UEFA-Pokal, ein Geländer aus Platin. aber auch komplette Einrichtungen von Kirchen wie vom Dom Würzburg oder Dom Paderborn wurden restauriert oder teilweise auch neu nach alten Vorgaben gefertigt. Oft wurde eng mit Künstlern zusammen gearbeitet  wie H. G. Bücker. 

Sein Sohn Xaver Böcker entwickelte die gleiche Leidenschaft. Er schloss seine Ausbildung zum Gürtler Fachrichtung Gürtler- und Metalldrücktechnik als Bundessieger in einem kleinem Handwerksbetrieb in Stuttgart ab. Dort durfte er an Arbeiten unter anderem Werke für namenhafte Künstler wie Otto Herbert Hajek mitwirken.

Um sein Wissen zu erweitern machte er eine zweite Ausbildung zum Silberschmied bei Franz J. Bette und Bruno Sievering-Tornow an der Zeichenakademie Hanau. 

Nach Abschluss der Ausbildung zum Silberschmied nahm er mit Erfolg an der Silbertriennale des Deutschen Goldschmiedehaus Hanau teil und schloss mit Belobigung ab. 

1993 legte er die Meisterprüfung als Gürtler an der Handwerkskammer Stuttgart ab. 

19.. stieg Xaver Böcker mit in die Leitung des elterlichen Betriebs ein um dann im Jahr 2000 den Betrieb komplett vom Vater zu übernehmen. 

Mit Einstieg in die Firmenleitung wurden neue ansprechende Projekte verwirklicht. Um einige Beispiele zu nennen wurden 15 Jahre lang exklusiv die Ladenausstattungen der Jil-Sander Boutiquen (Theken und Regale aus Neusilber)  in München, Berlin, Tokio, Taipeh und in den USA gefertigt.  ebenso für Louis Vuitton., Cartier usw.

Seit dem Im letztem Jahrzehnt kam ein weiteres Aufgabenfeld hinzu. In enger Zusammenarbeit  mit internationalen renommierten Innenausbaubetrieben werden Konzepte für Megayachten umgesetzt.

Bei all den Luxus-Aufträgen sind  wir immer fest auf dem Boden des gründlich erlernten Handwerks geblieben und in der Region fest verwurzelt. Das wird deutlich an den Arbeiten, die wir neben den weltweiten Aktivitäten auch für Auftraggeber aus der Region durchführen. Restaurationsarbeiten oder Nachbauten von profanen und sakralen Gegenständen.

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